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In Metro Manila haben wir von dem Supertaifun kaum etwas gespürt, nur einige heftige Schauer und Windböen. Und in den ersten beiden Tagen nach dem sehr schnellen Durchzug des Sturms konnte man den Eindruck haben, dass YOLANDA harmloser war als befürchtet, weil es kaum Meldungen über die Auswirkungen gab. Wir waren tatsächlich nicht besser informiert als die Menschen in aller Welt. Selbst die Regierung hat das Ausmaß der Katastrophe in den ersten Tagen fahrlässig unterschätzt. Erst die Bilder im Internet und dann in den Zeitungen haben auch uns das Ausmaß der Verwüstungen deutlich gemacht. Dazu gab und gibt es verwirrende und z.T. widersprüchliche Meldungen über die Zahl der Toten. Offiziell werden nur die aufgelistet, deren Leichen identifiziert wurden; die ins Meer geschwemmten gelten (nur) als vermisst.
Inzwischen ist auch klar, dass die Befürchtungen noch deutlich übertroffen wurden und dass über eine Million Überlebende noch immer in extremen Verhältnissen ausharren müssen.
In den ersten Tagen nach der Katastrophe habe ich auf Hilfsangebote aus Deutschland mit der Empfehlung geantwortet, das ROTE KREUZ oder CARITAS als Hilfsorganisation zu wählen. Inzwischen hat unsere Diözese (Novaliches) die Pfarreien eingeladen, sich an einem Projekt zu beteiligen, das nicht nur für den Augenblick mit Hilfsgütern die Not der Opfer lindern, sondern den betroffenen Menschen dauerhaft helfen will durch eine Partnerschaft mit einer Pfarrei in der von Yolanda verwüsteten Region.
Seit dem letzten Samstag war Fr. Luciano, der Direktor der Caritas-Abteilung unserer Diözese, mit 3 Lastwagen unterwegs, um Lebensmittel und Kleidung zu den Taifun-Opfern zu bringen.
Da Wege und Brücken teilweise zerstört sind, ist es nicht einfach durchzukommen. Wir erhielten vor wenigen Stunden die Nachricht, dass die 3 Laster heute ihr Ziel erreicht haben.
Auch wir haben in unserer Pfarrei für diese Aktion gesammelt und wir bewundern das Engagement und die Großzügigkeit der Leute, gerade auch derer, die selbst arm sind. Sogar die Tricyclefahrer, die kaum mehr als 200 Pesos (knapp 4 Euro) am Tag verdienen, haben eine T-Shirt-Sammlung organisiert und bringen die Ausbeute zum Sammelpunkt in unserem ST. DAMIAN CENTER.
Für Pfarrgruppen, Schulen, Vereine, Unternehmen und Spendern von größeren Beträgen gebe ich die Konto-Nr. Unserer Pfarrei an. Für Spenden von bis zu 100 Euro empfehle ich das Konto der Arnsteiner Patres bei der Nassauischen Sparkasse (s.unten). Die Spenden werden gesammelt und als größere Summe transferiert, um die Bearbeitungskosten der Banken gering zu halten. Auch da bitte als Kennwort 'YOLANDA' angeben Bank: Rizal Commercial Banking Cooperation Gilmore Business 100 Granada St. Brgy. Valencia Quezon City 1112 Philippines SWIFT: RCBCPHMM Account number: 000000-9000-168192 Account owner: Ang Muling Pagkabuhy Ng Ating Panginoon Parish,INC. Metro Manila, Philippines
Bankverbindung der Arnsteiner Patres: Nassauische Sparkasse Konto-Nr.656120010 BLZ 510 500 15 Wir werden das Geld der Caritas-Abteilung des Bistums übergeben und uns selbst in dem Projekt ‘Yolanda-Pfarrei-Partnerschschaft’ engagieren. Vielen Dank und vergelt's Gott allen, die das Projekt durch ihr Gebet und/oder ihre Spende unterstützen wollen.
Mit herzlichen Grüßen aus Manila,
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