Den Urheber des Lebens habt ihr getötet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Dafür sind wir Zeugen. Apg 3,12ff

Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. 1Joh 2,1ff

So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür. Lk 2,35ff

Nie aufgeben, dem Urheber des Lebens zu dienen, denn er hat den Tod überwunden für uns alle. Und er hat Sünde, die tötet – zugrunde richtet – überwunden und vergeben. Wer IHM vertraut, kann selbst andere aufrichten wie die Apostel den Gelähmten. Und der wird dem begegnen, der Brot teilt und so erkannt wird als der, der Leben nährt und dafür alles einsetzt, wie es an seinen Händen und Füßen zu erkennen ist.

• Gut, dass es bis heute immer wieder Zeugen dieser Liebe Jesu gibt, die stärker ist als alles Böse und Enttäuschende:
• Gut, dass Damian (+15.04.) es wagte, 16 Jahre bei den Aussätzigen zu leben als einer, der in ihnen – durch die Liebe zu ihnen – Kräfte weckte, die ihre „Hölle“ zu einem Miteinander umgestaltete (rein äußerlich wurden aus den Schilfverstecken Schutzhütten… ), deren tragende Mitte Jesus war, der Hoffnung auf ewiges Heil schenkte.
• Gut, dass Martn Luther King im Glauben an den gewaltlosen Christus für den Traum von einer geschwisterlichen Welt ohne Rassismus und Sklaverei sein Leben einsetzte (04.04. 1968 ermordet).
• Gut, dass uns Alexej Nawalny gegeben wurde, der an Gott, die wahre Liebe glaubte und nicht an den Tod; der so alles dransetzte, Hoffnung auf Befreiung zu wecken und nicht aufzugeben, denn die Schurken dieser Welt wollen, dass wir aufgeben. (Weiterlesen: Alexej Nawalny: "Ich glaube, dass Russland frei sein wird").
  Unterdessen sprach der zu 25 Jahren Gefängnis verurteilte russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa seinen Landsleuten nach Nawalnys Tod Mut zu. "Alexej sagte: 'Gebt nicht auf. Es ist unmöglich, aufzugeben'", erklärte Kara-Mursa aus der Isolationshaft in einer Strafkolonie in Sibirien. "Wenn wir uns der Düsternis und Verzweiflung hingeben, ist das genau das, was sie wollen." Den Kampf für Demokratie nach Nawalnys Tod aufzugeben, ist laut Kara-Mursa keine Option. "Wir haben kein Recht dazu, das sind wir unseren gefallenen Kameraden schuldig." Er äußerte die Hoffnung, "Russland zu einem normalen, freien, europäischen und demokratischen Land zu machen". Kara-Mursa sagte, im russischen Geheimdienst gebe es eine Gruppe professioneller Killer, deren Aufgabe es sei, Gegner des Regierungssystems von Putin zu beseitigen. (ard 22.02. 24)

Impuls von Pater Wolfgang Jungheim SSCC