
Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis
9. November 2025 – Weihetag der Lateranbasilika
Lesung: Ezechiel 47,1–2.8–9.12
„Wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.“
Die Kirche feiert am 09. November den Weihetag der Lateranbasilika. Sie ist die älteste Papstkirche in Rom. Wir dürfen darüber aber nicht die Vielzahl der friedvollen und der schrecklichen Gedenktage unserer Geschichte vergessen. Der Mensch lebt mit seiner Erinnerungskultur und es werden Wünsche wach.
Der Prophet Ezechiel beschreibt die Sehnsucht nach einem friedlichen Leben. Das Wasser fließt aus dem Tempel in alle Richtungen, bewässert Land und gelangt in den Fluss und läuft in das Meer. Wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben und wächst. Alles wird zu einem Ort des Friedens. Heute hören wir von vielen Kriegen und Konflikten, auch aus unserem Land. Wir brauchen einen Fluss, der alles am Leben erhält. Für uns ist der Fluss die Gemeinschaft der Kirche, verbunden mit unserem Glauben. Der Weihetag der Lateranbasilika erinnert uns daran, dass wir eine große Gemeinschaft im Glauben sind, die der Papst versucht zusammenzuhalten und zu leiten.
Wir sind in diesem Heiligen Jahr mit dem Thema unterwegs:
Pilger der Hoffnung.
Aus dem Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus: „Möge die Gnade des Jubiläums in uns Pilgern der Hoffnung die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken und über die ganze Welt die Freude und den Frieden unseres Erlösers gießen.“
Ein gesegnetes Wochenende und eine gute Woche
Elfriede Kuhmann
Der neue Apostel ist da
Mitte Oktober lag er in vielen Briefkästen. Auch Sie können ihn ohne Rechnungsstellung beziehen …
Gedenkstele im Kloster Arnstein eingeweiht
Erinnerung an namentlich nicht bekannte, im KZ Dachau ermordete und kremierte Häftlinge
Geist von Arnstein lebt weiter – Begegnung, Orientierung, Hoffnung
Tag der Begegnung in Lommersum am 06. Juli 2025
»Weltweite Geschwisterlichkeit«: Eine weltfremde Vision?
Prof. Dr. Lars Castelucci und der Franziskaner Stefan Federbusch über die Enzyklika "Fratelli tutti"
Geschwisterlichkeit in der Gemeinde
Holger Rehländer beschreibt, wie in Berlin-Kreuzberg Geschwisterlichkeit in der Gemeinde gelebt wird





