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Aufbruch nach Berlin

Nach einem dreiviertel Jahr der Vorbereitungen brachen die für das Projekt Berlin vorgesehenen Mitbrüder am Montag dem 3. August zu ihrem Bestimmungsort Berlin auf.

Vorausgegangen waren für unsere indonesischen Mitbrüder ein intensives Sprachstudium in Münster und für die Provinzleitung umfassende Gespräche mit dem Erzbistum Berlin.

Die letzten 3 Wochen lebten alle für Berlin vorgesehenen Mitbrüder in Werne. Gemeinsam entwickelten sie die Grundlegen des Gemeinschaftslebens und des pastoralen Einsatzes.

Das Corona-Virus hat unsere Planungen erheblich behindert. Der Sprachunterricht wurde sehr erschwert. Die afrikanischen Mitbrüder konnten trotz gültiger Visa ihre Reise nicht antreten. Die Visa müssen nun  neu beantragt werden und wir müssen abwarten, wann die Reisebeschränkungen für Menschen, die außerhalb der EU wohnen, endlich fallen. Sie werden so schnell wie möglich nachkommen.

In einem gemeinsamen Gottesdienst nahm die Kommunität Werne Abschied von den „Berlinern“, deren Anwesenheit von allen als eine große Bereicherung erlebt wurde. Patris Breket Mudaj, der künftige Obere der Gruppe, stand der Liturgie vor, die wegen Renovierungsarbeiten im großen Sprechzimmer stattfand.

Beim Gottesdienst nahmen wir eine alte Tradition der Genossenschaft auf, die im Mutterhaus in Paris die neuen Missionare vor der Muttergottesstatue der „Regina Pacis“ versammelte und sie dem Schutz der Gottesmutter anbefahl. Eine Nachbildung dieser Statue befindet sich in jedem Konvent und so versammelten sich auch unsere für Berlin bestimmten Brüder vor dieser Statue um den Schutz der Gottesmutter zu erbitten. Der Tag klang aus mit einem Abschiedsfest, an dem auch unsere Angestellten teilnahmen. Am Montagmorgen wurde es dann hektisch. Direkt nach dem Frühstück bestiegen sie das Auto, das sie zum Bahnhof Hamm brachte.

Pater H.J. Catrein SSCC

Patris Breket Mudaj
Die Gruppe vor der Statue der Regina Pacis
Gruppenbild nach dem Gottesdienst
Montagmorgen vor der Abreise
Segensgebet vor der „Regina Pacis“