© Kerstin Meinhardt

Impuls zum 5. Sonntag im Jahreskreis
9. Februar 2025
Lukas 5, 1–11
Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische. (…) Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr!
Ein normaler Tag, im Hafen ist viel los. Die Fischer reinigen und ordnen die Netze. Dieses Mal hatten sie nichts gefangen. Sie waren erfolgslos. Sie waren an ihre Grenzen gestoßen. Jesus unter den Leuten. Als er bei Petrus vorbeikommt, sagt er zu ihm: Fahrt noch einmal auf den See, da wo es tief ist und werft die Netze aus. Petrus, ein alter Hase in dem Geschäft, weiß, dass das wenig Sinn hat. Aber „weil du es sagst, werde ich die Netze noch einmal auswerfen.“ Das Ergebnis haut Petrus buchstäblich um. So viele Fische, dass die Netze zu zerreißen drohen.
Petrus, der gerade noch die Erfahrung seiner Grenzen und seiner Schwäche verarbeitet, sieht sich dem Großen, dem Überwältigenden gegenüber. Das ist seine Sprache, auf dem See, in seinem Boot, in der Ausübung seines Berufes, erfährt er, dass Gott groß ist, und gegenüber der Größe Gottes empfindet er um so mehr seine Kleinheit.
Aber Jeus macht ihm Mut. Das Herz Gottes kann nicht erdrücken oder demütigen. Die Größe Gottes, seine Macht und seine Schönheit, kommen in seinem Herzen zum Ausdruck, das im Rhythmus mit unserem Herzen schlägt, einswerdend mit uns.
Martin Königstein SSCC
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