Impuls zum 24. Sonntag im Jahreskreis
15. September 2024 – 2. Lesung: Jakobusbrief 2,14–18
„Was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke?“
(Jak 2,14)
In vielen Gemeinden wird an diesem Sonntag der Caritas-/Diakoniesonntag gefeiert. Die Diakonie ist neben der Verkündigung und der Liturgie die dritte wichtige Säule unserer Kirche.
„Was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Denn: wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt eucht!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das?“
Es gibt viele Einrichtungen, die für die Schwestern und Brüder in Armut für das tägliche Brot, für eine Dusche und Kleidung und für ein gutes Wort sorgen. Das diesjährige Kampagnenthema lautet: Frieden beginnt bei mir. Wie kann ein Betroffener in Frieden gehen, wenn er hungert und friert? Wir alle wollen Frieden, und Frieden kommt nicht einfach zu uns. Wir müssen dafür etwas tun. Wenn wir mit unserem Einsatz nur ein bisschen für eine gerechtere Verteilung sorgen, kann Frieden im Kleinen schon beginnen. Unsere Aktivitäten können wir durch Gebete begleiten, auch weil wir uns beim Beten zusammenschließen können, denn Glauben und Werke gehören zusammen.
„Was nützt es, wenn einer sagt,
er habe Glauben, aber es fehlen die Werke?“
Ich wünsche allen einen gesegneten Caritas-/Diakoniesonntag
Elfriede Kuhmann
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